Airbrushtattoos findet man leider nicht überall und vor allem in ländlichen Gegenden werden sie kaum angeboten. Aber zum Glück kann man sie günstig und einfach selbst machen. Alles was man dafür braucht, sind passende Farben, die richtige Ausrüstung und natürlich Schablonen. All das kann man kostengünstig im Internet erstehen.
Hier haben wir eine kleine Anleitung vorbereitet, wie man Airbrushtattoos aufsprüht:
How To: Airbrushtattoos
Haut säubern
Vor dem Sprühen sollte man die Stelle, auf die das Tattoo kommen soll, natürlich reinigen. Am besten eignet sich dafür etwas Alkohol. Keine fettigen Substanzen zum Reinigen der Haut nehmen, dass Tattoo kann sonst schlecht anhaften.
Schablone und Sprühen
Auch die Schablone sollte natürlich sauber sein. Man legt sie einfach auf die Haut und sprüht die Farbe in einem Abstand von circa drei bis fünf Zentimetern auf. So vermeidet man Sprühnebel, der auf der Schablone oder der Kleidung landen könnte. Trotzdem sollte man alles, was nicht mit der Farbe in Berührung kommen soll, abdecken.
Schablone entfernen
Sobald man mit dem Tattoo fertig ist, kann man die Schablone vorsichtig und langsam von der Haut entfernen. Eventuelle Farbspritzer lassen sich von den meisten Schablonen mit etwas Alkohol oder Babyöl entfernen. Ebenso kann man Farbreste auf der Haut, die nicht zum Tattoo gehören, damit abwischen.
Pudern
Im Handel gibt es viele Puder und Sprays, mit denen sich die Tattoos haltbar machen lassen. Eine Mischung aus Fixierspray und abschließendem Pudern ist hierbei am empfehlenswertesten.
Ganz einfach das Tattoo mit dem Fixierspray dünn besprühen und trocknen lassen. Nach dem Trocknen das Motiv noch einmal pudern und fertig ist das Airbrushtattoo, ganz schnell und einfach.
Equipment reinigen
Genau wie bei richtigen Tattoos ist auch bei Airbrushtätowierungen wichtig, dass man sein Zubehör sauber hält. Nach jeder Benutzung sollte man Schablonen und die Sprühpistole mit Alkohol reinigen und desinfizieren.
Damit steht dem temporären Tattoospaß nichts mehr im Weg.